Die Corona-Krise 2020 und der 3. Weltkrieg – Bilanz 2021 nach einem Jahr
Die Corona-Krise 2020 und der 3. Weltkrieg – Naturschutz-Irrtum vom 13. April 2020
Bilanz nach einem Jahr
Als der Bundesrat den Lockdown der Schweiz anordnete, habe ich meine Gedanken zur Situation formuliert. Nach einem Jahr in der Corona-Krise zeichnen sich Trends deutlich ab. Haben sich meine Annahmen bestätigt?
Voraussage vom 13. April 2020:
Wir werden lernen, mit diesem Virus bis 2021 zu leben und nachher auf das Nächste zu warten.
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben tatsächlich gelernt, mit, vom und trotz Covid-19 zu leben. Bundesrat, Regierungsräte und Parlamente erliessen Vorschriften und verteilen Milliarden in einer rasch wechselnden und verwirrenden Abfolge. Die Kakaphonie von Verschärfungen, Lockerungen, Begründungen und Finanzhilfen folgten unterschiedlichsten Zähldaten, Vermutungen und Prognosen. Wer Glück hatte, profitierte von geschlossenen Grenzen, vom Online-Handel und von Home-Bedarf der eingesperrten Familien. Kleine, schon angeschlagene Betriebe ohne Reserven und solche, die nicht in das Formular- und Auszahlungsschema passten, mussten darben. Individuelle Geschäftsmodelle und private Engagements wurden abgestraft. An Verwaltungen, staatsnahen Betrieben und mit Leistungsaufträgen und Direktzahlungen versorgten Organisationen und Nutzern gingen Einschränkungen weitgehend vorbei. Grosse und reiche Firmen hatten die Möglichkeit, sich anzupassen und von der Situation zu profitieren. Das opportunistische Nehmen von Geldern ist gesellschaftlich salonfähig geworden. Wer über eine wirksame Lobby verfügt, kann die Verteilung des Mannas zeitlich und inhaltlich sogar beeinflussen. Wem das Attest „systemrelevant“ zugesprochen wird, z. B. der Tochter der Lufthansa und der Pharmaindustrie, dem ist der Himmel gegen oben offen. Die Gesellschaft hat Disziplin gelernt und bewahrt. Sie trägt Maske und hält sich ohne Murren an Einschränkungen von Grundrechten. Die personell, inhaltlich, finanziell und journalistisch ausgedünnten Medien übernehmen unkommentiert die Verlautbarungen von Behörden, von Amtsstellen und Expertengremien. Die schweigende Mehrheit lässt sich zu Hoffnungen und zum Impfen verführen. Verängstigte Menschen tun das einfach, um endlich den Einsperrungen wieder zu entfliehen. Damit alles wieder so werde, wie es früher war, sind sie sogar bereit, selber Denkende zu ächten. Was sich mit dem Schimpfwort Klimaleugner für Ignoranten des Mainstreams schon einbürgert hatte, verschärft sich mit dem Querdenker zu einem Sektierer gegen die aktuelle Staatsordnung. Die Meinungsfreiheit wird noch nicht eingeschränkt, aber mit Sicherheit nicht gefördert. Der Bundesrat und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) argumentieren mit Zahlen, mit Abweichungen von errechneten Sterbe-Durchschnitten, mit Prozentangaben zur Darstellung von Entwicklungen und dem Funktionieren irgendwelcher Wirtschafts- und Krankheitssysteme. Kranke und Tote machen Angst und halten die Herden zusammen. Nur mit Massen-Impfungen und teuren Medikamenten verdienen Experten, Pharmaindustrie und das Krankheitswesen Geld. Und zwar viel Geld. Sie verschweigen und unterdrücken Fakten. Die persönlichen Risiken und die Lebensumstände jedes einzelnen Menschen sind sehr unterschiedlich. Die angeordneten Massnahmen und die Folgerungen aus den Verlautbarungen von Bundesrat und Taskforce müssen nicht automatisch mit eigenen Bedürfnissen übereinstimmen. Die Individualität wird in Corona-Zeiten mittels Gruppenzwang in Richtung totalitäres Krankheits- und Staatswesen weiter entwickelt. Die entsprechenden Pressekonferenzen der Langeweile und des Grauens sprechen für sich selbst: Wo bleiben Zuversicht, Freude am Wohlstand und Glaubwürdigkeit?
An, mit oder im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind offensichtlich Personen mit einem geschwächten Immunsystem. Die genauen Todesursachen wurden nicht abgeklärt. Das wird in normalen Zeiten auch nicht gemacht. Traditionen und Meldewesen kann und will man nicht so schnell anpassen: Es wäre aufwendig und das Ergebnis der Obduktionen könnte den eigenen Annahmen und Absichten widersprechen. Als einzige Strategie verfolgt das BAG den Lockdown und die Isolierung bis möglichst viele geimpft sind. Die Verantwortlichen ignorieren wesentliche Fakten: Viren und Impfstoff verhalten sich immer wie die Räuber und die Polizei. Sie liefern sich ständige Rennen mit neuen Mutationen und Abwehr-Methoden. Die unaufhaltsame Entwicklung erfordert beidseitig laufend Anpassung um den Kampf am Laufen zu halten. Immungeschwächte kennen die Prozedur von den Grippeimpfungen. Sie müssen jährlich gemacht werden. Sie kann Nebenwirkungen haben und man kann trotzdem eine Grippe bekommen. Erstaunlicherweise fiel die Grippewelle im Corona-Jahr 2020/2021 völlig aus. Ist das eine Folge des Maskentragens? Ich weiss es nicht. Sicher ist: Globale Covid-Impfungen versprechen den paar wenigen Konzernen viel höhere Gewinne. Der wirtschaftliche Milliardenerfolg hängt davon ab, ob der Menschheit genügend Angst eingejagt und die Disziplinierung durch Propaganda und Gruppenzwang bewahrt werden können.
Das BAG und die Experten des Bundes haben keine Vorsorge- und Behandlungsalternativen zu Lockdown und Massen-Impfung geprüft. Es gibt keinen Plan B. Wie bei der Bekämpfung von Pflanzen aus aller Welt (Neophyten) in der Landschaft, wird die ganze Kraft der Anstrengungen in den Kampf gegen die Bösewichte gelegt. Man lässt ausser acht, dass die Natur selber Kräfte und Mechanismen hat, sich zu wehren, sich anzupassen und durchzusetzen. Neophyten treten vor allem dort auf, wo Menschen sie hinbrachten und wo sie auf Bauplätze, gestörten Böden und in malträtierten Pflanzengesellschaften Lebensmöglichkeiten finden. Bund und Kantone fördern den Kampf der Neofigther als Geschäftsmodell für Gemeinden und Organisationen. Sie bezichtigen die Neophyten der Ausrottung vulnerabler, einheimischer Pflanzen. Für den Erhalt der Pflanzen, für die Vorsorge, für die Schonung der Böden und der Wasserverhältnisse und vor allem gegen die ständige Überdüngung aller Lebensräume tun sie nichts. Das sachdienliche Vorgehen würde Ärger mit den Verursachern, Arbeit und keinen Verdienst bringen.
Für die Phase des Sterbens hat unsere Gesellschaft die Pensionierten in Alters- und Pflegeheimen konzentriert. Trotz zertifiziert-einwandfreier Pflege sind viele Insassen einsam und unterfordert. Sie dämmern vor sich hin, leiden an Gebresten und fügen sich den Unausweichlichkeiten der Situation. Die gute Betreuung rund um die Uhr erfordert zur sichtbaren Darstellung der hausüblichen Leistungserbringung und zur Linderung verschiedenster Schmerzen Tabletten, Spritzen und Salben. Was der Cocktail an Wirkstoffen im speziellen Fall jedes einzelnen Menschen tatsächlich anrichtet, bleibt unbekannt. Neue Symptome erfordern weitere Medikamente, ohne dass gewohnte abgesetzt werden. Das offensichtliche Drama gehört zum gesellschaftlich akzeptierten Umgang mit Vorfahren. Dass in alternden Körpern etwas passiert ist unausweichlich, sonst würden wir nicht sterben. Das individuelle Immunsystem braucht durch Herausforderungen, Freude, Wille und Anstrengung ständig neue Inputs, damit es möglichst lange den Körper schützen kann. Das schon schwierige Umfeld für einsame Menschen in Heimen wurde durch die Isolation und Angst drastisch verschärft. Irgendwie ist es logisch, dass aus dieser Gruppe der Vulnerablen der grösste Anteil an „mit, an oder im Zusammenhang mit“ Covid-19 gestorbenen Menschen stammt. Der Begriff vulnerabel (verletzlich, vom Aussterben bedroht) stammt aus der Biologie und wird als Kategorie in Roten Listen verwendet. Wie bei Pflanzen und Tieren dienen die Insassen der Alters- und Pflegeheime zur Begründung von Alarmismus, Einschränkungen und für Vorgehensweisen. Vulnerable sollen zuerst geimpft werden. So lange noch nicht alle, die es wollen, geimpft sind, bleiben die Einschränkungen in Kraft. Die Covid-Impfung und der nachfolgende Übergang zum neuen Normalzustand mit Impfungen, Tests und Masken ändert an den Lebensverhältnissen und der Vulnerabilität der Insassen von Heimen nichts.
Damit das zentralisierte Corona-Krankheitswesen wirtschaftlich-nachhaltig floriert, wurden die noch verbliebenen Hausärzte, die Praktiker von der Behandlung ausgeschlossen. Niemand durfte Therapien, wie sie früher auch bei uns und heute noch in ärmeren Ländern angewendet werden, auch probieren. Es gibt keine Tests und keine Studien, die darlegen, wie mit vorhandenen Arzneimitteln Heilung, Linderung, Vorbeugung und die Stärkung des Immunsystems wirken. Billig, praktisch und pragmatisch geht nicht. Ich finde das traurig: Man hilft nicht den Menschen, nutzt nicht das Hausarztmodell, sondern der Bundesrat stellt die Wirtschaft der chemischen Industrie, die Hightech-Medizin und die aufwendige Administration mit Impfzentren und Kantonsspitälern ins Zentrum der Massnahmen. Den Viren tut das nichts. Die Dichte der Menschen und die Schwächung ihrer Immunsysteme eröffnen den nächsten Virenmutationen und der Industrie gleichermassen positive Aussichten. Jährliche Nachimpfungen werden angekündigt, sobald die erste Impfwelle verebbt ist. Die nächste Pandemie kommt bestimmt.
Beschränkungsmassnahmen können rasch und erfolgreich wieder losgetreten werden, weil die Gesellschaft die Lektion nicht nur gelernt sondern schon einmal geübt hat.
Fazit und Feststellung 13. April 2021: Die Regierungen haben die Bevölkerungen in einem Jahr gelehrt, wie sie sich zu verhalten haben. Wir, die Gesellschaft, haben gelernt, uns mit den Anweisungen und den Einschränkungen zu arrangieren. Willfährige Experten und Verwaltungen haben den Lead übernommen. Individualität, Kreativität, Grundrechte und Freiheiten haben irreversiblen Schaden genommen.
Aussage 13. April 2020: Die Schweiz befindet sich mit allen Industrienationen mitten im 3. Weltkrieg
Die von der Weltgesundheits-Organisation (WHO) ausgerufene Corona-Pandemie hat 2020 global etwas ausgelöst, was es so in der Geschichte der Menschheit noch nie gab. Nur der Kriegszustand der Nationen erforderte und rechtfertigte solche Freiheitseinschränkungen, Planwirtschaften und Ausgaben. Der Wettlauf um die wirtschaftliche Weltherrschaft betrifft alle Nationen und alle Lebensbereiche.
Die Schweiz bekämpft nicht den Feind, das unbesiegbare Virus namens Covid-19. Der Bundesrat hat folgerichtig auch keinen General gewählt. Er operiert mit Notrecht und befindet sich nur wirtschaftlich im 3. Weltkrieg. Der Wachstumspfad, die Erhaltung eines zunehmenden Wohlstands und die absehbaren Herausforderungen in Demografie, Finanzhaushalt und politische Abhängigkeiten lassen dem Bundesrat gar keine andere Wahl. Die Schweiz macht wie gewohnt mit, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Die eingesetzten Teile der weiterentwickelten Armee konnten, wie der Bundesrat selber, die mangelhafte Bereitschaft unter Beweis stellen. Für einen Reset, einen Marschhalt und eine Neuorientierung fehlen nicht nur die Zeit, sondern auch der Wille und die Kraft bei Politik und Bevölkerung.
Wie es sich für einen Weltkrieg gehört, steigen die Rüstungsausgaben weltweit stark an. Die Industrieleistungen werden gesteigert. China, das die Corona-Pandemie erfolgreich unterdrückt hat, erlebt einen rekordverdächtigen Post-Corona-Boom. China hat nicht nur der Erdbevölkerung das Maskentragen beigebracht, Zentralismus und Überwachung zum Normalzustand gemacht, sondern es zieht die Weltwirtschaft in seinen Bann. Seine Container sind voll, ausgebucht, unterwegs und unverzichtbar in Lieferketten integriert. Die Börsen und Banken freut‘s. Wer nicht Aktien kauft, ist der Depp. Oder er hat ganz einfach kein Geld und gehört damit zur grossen Masse der Krieg-Verlierer.
Seit Donald Trump mit seinen America-First-Ankündigungen und seinen individuellen Deals mit Staatschefs nicht mehr für global-hemmende Irritationen sorgt, kennt auch die US-Wirtschaft und ihre Kriegsvorbereitungen nur noch einen Weg: Vorwärts. Russland, mit seiner unendlichen Weite des Landes, bringt sich in Position. Corona-Impfstoffe, Waffen, Gas und Verträge kurbeln die Wirtschaft an und besetzen Positionen auf der Weltkarte. Die Staaten in Europa spielen in diesem Theater zunehmend nur noch die Rolle als Zudiener, Handelspartner und Ziel für Migranten aus der Masse der armen Länder. Deutschlands Autoindustrie rappelt sich dank dem China-Geschäft mit reichen Chinesen aus den Tiefen der Skandale und Krisen.
Fazit und Feststellung 13. April 2021: Der 3. Weltkrieg um die wirtschaftliche Weltherrschaft ist voll im Gange. Die Corona-Pandemie kaschiert und befeuert die Entwicklung. Wir, die Gesellschaft, sind die erforderliche Knetmasse und das Resonanzorgan für den Bundesrat. Im 2. Weltkrieg lautete die Anweisung: Wer nicht schweigt, schadet der Heimat. Heute müsste die Devise lauten: Wer schweigt, schadet der Heimat. Ich wähle den Konjunktiv, weil ich mir nicht sicher bin, ob wir die Heimat nicht schon an Konzerne verloren haben.
www.infosperber.ch: Ich danke für die regelmässigen Berichte über Corona und Behörden. Interessierten empfehle ich die Plattform gerne weiter.